Allergie



Beispiele


Allergische Körperreaktionen mit psychosomatischen Schnittstellen


Situation: 48-jährige Frau hat eine Beerenallergie, isst diese jedoch sehr gerne. Selbst in geringen Mengen bekommt sie dann einen pelzigen Belag auf der Zunge und ein Anschwellen des Halses. Gemeinsame Arbeit an den Erfahrungen mit Beeren und Auslösefaktoren in der Kindheit sowie allergischem Verhalten.

Ergebnis: Die Frau kann nach kurzer Zeit (3 Sitzungen) wieder Beeren essen - ohne nennenswerte Probleme. Nur bei großen Mengen (mehr als ein Kilo) gibt es eine kurze körperliche Rückerinnerung in Form von „britzeln“ und leichter Pelzbildung auf der Zunge.


Situation: 52-jährige Frau mit angegriffener Kopfhaut, dünner werdendem Haarvolumen, allergischen Reaktionen auf viele Lebensmittel (ca. 50 getestete Allergien) und einer morgendlichen Schleimbildung mit Nasenlaufen, Husten und starkem Räuspern/ Abschleimen. Es finden 6 Sitzungen statt - eine Sitzung unter ärztlicher Beobachtung (als reine Sicherheitsmaßnahme für Notfalleingriff bei allergischer Schockreaktion).

Ergebnis: Die Klientin hat eine gesunde Kopfhaut und wieder volles Haarvolumen. Achtet jedoch heute verstärkt auf natürliche Pflanzenfarben und genutzte Shampoos. Sie kann alle Lebensmittel wieder essen, ist jedoch vorsichtig bei Kombinationen von früher allergischen Produkten, da sie bei bestimmten Lebensmittelkombinationen manchmal Durchfall bekommt - als stärkste allergische Reaktion. Auch bei Stress merkt sie verstärkt, dass ihr Körper dann auf frühere allergische Lebensmittel sensibler reagiert. Daher achtet sie in solchen Phasen vermehrt auf Lebensmittel mit weniger „Körpererinnerung“ und belastenden Reaktionen.